Mit LiDAR-Sensoren gegen Geldautomatsprengungen
Die Zahl der Bankomatsprengungen in Österreich ist in den letzten Wochen drastisch angestiegen. Solche Sprengungen sind nicht nur für Passanten und Anwohner ein erhebliches Sicherheitsrisiko, sondern verursachen auch massive Schäden an Gebäuden.
Geldautomaten, welche außerhalb der Öffnungszeiten zugänglich sind, werden zum Ziel von Sprengungen. Mehrere hunderttausend Euro Diebesgut und bauliche Schäden, welche zur vorübergehenden Schließung von Filialen führen, sind die Folge. Gleichzeitig sind derartige Explosionen auch für Anwohner und Passanten ein großes Sicherheitsrisiko.
Zur Sicherung der Geldautomaten wurden bereits erste Maßnahmen ergriffen. Einige Banken nahmen sich ein Beispiel an den Niederlanden und statten ihre Bankomaten nun mit Klebe- und Tintenpatronen aus. Diese bieten zwar keinen Schutz vor einer Explosion, machen das Geld aber unbrauchbar. Die Ausstattung mit derartigen Patronen ist für die Banken allerdings mit einem hohen finanziellen Aufwand verbunden. Zudem wird für den Einsatz der Patronen ein Personal mit Sprengerlaubnis benötigt.
Eine weitere Lösung für das Problem Geldautomatsprengungen: LiDAR
Die LiDAR-Sensoren überwachen den gesamten Selbstbedienungsbereich in Echzeit und datenschutzkonform mit Hilfe einer Punktewolke. Dank der eigenen Lichtquelle liefen die LiDAR-Sensoren unabhängig von den Lichtverhältnissen kontinuierlich einen Live-Stream. Die erfassten Daten werden dann ständig mit dem Leerzustand der Filiale verglichen. Werden Objekte erkannt, welche nicht dem Leerzustand entsprechen, wird das Rolltor nicht heruntergelassen. Sobald der Bereich in der kritischen Zeit leer ist, wird das Schließen des Rolltors ermöglicht. LiDAR-Sensoren können somit automatisierte, zuverlässige Sicherheitsprozesse für Banken liefern und tragen so zur Prävention von Sprengungen bei.
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